Obwohl die Ausgangslage eine deutliche Sprache sprach, hatte man sich doch etwas vorgenommen gegen den Tabellenführer. Dennoch waren die guten Vorsätze schon nach zehn Minuten hinfällig. Denn da gelang Schwedt durch einen Flankenlauf mit Pass hinter Abwehr ein völlig unbedrängt erzielter Treffer. Die körperlich zum Teil überlegenen Hausherren spielten danach weiter überlegen gegen zwar kämpferisch mithaltende Eberswalder, die aber in der Abwehr einfach immer wieder zu Aussetzern neigten. Der zweite Treffer noch umstritten, da der Ball von der Lattenunterkante absprang und nicht klar war ob er hinter der Linie war, wurde trotzdem gegeben. Der dritte Gegentreffer nach vorheriger deutlicher Abseitsstellung noch weniger berechtigt. Das soll aber auch nicht verdecken das Eberswalder praktisch keine einzige Torchance hatte. Die einzige Gelegenheit brockten sich der Schwedter Keeper und sein Abwehrspieler selber ein, allerdings war Florian Zenke nicht in der Lage das Geschenk anzunehmen. Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte dann der vierte Treffer für Schwedt. Die Eberswalder lassen den Stürmer fast unbedrängt durch den Strafraum laufen bis er selber abschliesst. Danach sortierte man sich zwar besser, allerdings kam bei Schwedt durch einige Wechsel auch der unbedingte Zug zum Tor etwas abhanden. Es war zwei starken Paraden von Manuel Rauh zu verdanken das das Ergebnis im Rahmen blieb auch wenn er bei einem Kopfball nach Ecke , 5 Minuten vor Schluss chancenlos war. Im noch ausstehenden letzten Saisonspiel gegen Templin kann man den Relegationsplatz auch nicht mehr verlassen sollte die Partie aber zum Einspielen nutzen.