Die in ihrer Staffel ungeschlagenen Babelsberger versuchten durch Kurzpassspiel zu dominieren und drückten die Eberswalder zeitweise hinten rein. Aber in ihrer Chancenverwertung waren sie nicht zwingend. Anders die Preussen , die mit einem abgefälschten Freistoss zentral aus dem Halbfeld in Führung gingen. Danach wurde der Gegner sichtlich nervös und bei Kontern anfällig. Diese spielte Eberswalder eiskalt aus und lag noch vor der Pause mit 3-0 vorne. Die Vorentscheidung schien gleich zu Beginn der zweiten Hälfte gefallen zu sein, denn nach dem Anschlusstreffer durch einen Neunmeter , antworteten die Eberswalder postwendend mit dem vierten Treffer. Allerdings waren nun die Eberswalder taktisch nicht clever genug und liessen sich von den körperlich stärkeren Babelsbergern hinten rein drücken. So kamen diese innerhalb von zwei Minuten auf 4-3 heran. Glück hatte Eberswalde dann beim fünften Treffer, denn der Babelsberger setzte zu einem Befreiungsschlag an und der Eberswalder hielt einfach nur den Fus dagegen. Der Ball ging so buchstäblich nach hinten los und überraschte auch den eigenen Keeper. Dennoch machte Babelsberg 7 Minuten vor Schluss wieder den Anschlusstreffer, diesmal stand Eberswalde aber gut hinten drin und sorgte mit Kontern für Entlastung so das bis zum Schluss nichts anbrannte und man ins Viertelfinale einzog.