Erfolgreicher Saisonstart in Frankfurt/Oder, Preussen kann durch einen Doppelschlag zu Beginn der zweiten Halbzeit drei Punkte einfahren. Die Anfangsphase gehörte klar den Frankfurtern die mächtig Druck machten, die Eberswalder reagierten nur mit Befreiungsschlägen. Die größte Chance hatten sie als die Eberswalder Abwehr nach einem Diagonalpass einen Spieler an der linken Grundlinie übersah und dieser flach vors Tor geben konnte. Der Schuss touchierte die Querlatte und ging aus wenigen Metern drüber. Preussen bekam das Spiel erst langsam besser in den Grff, vor allem nachdem Rico Eichstädt eine klare Kontergelegenheit hatte, aber durch ein Foul vor dem Abschluss gelegt wurde. Unverhofft hätte auch Felix Kalohn die Führung erzielen können, als Frankfurt auf Abseits spielte und er einen halbhohen Ball am Strafraum erwischte, er zögerte jedoch beim Abschluss zu lange. Die beste Phase der Eberswalder dann zu Beginn der zweiten Hälfte, schnelle Konter wurden immer wieder auf Rico Eichstädt und Christian Schlegel gespielt. Eichstädt konnte auch einen Pass über die linke Seite erlaufen, sein bereits verwarnter Gegenspieler hinderte ihn diesmal nicht am Schuss und so konnte er zur Führung einschiessen. Es wurde sofort nachgelegt, nach einem weiteren Konter nach Doppelpass Rico Musick mit Rico Eichstädt stand dieser frei vorm Tor, sein liegender Gegenspieler spielte jedoch den Ball klar mit dem Arm, so das er die Aktion abbrach und lieber den Strafstoss annahm. Diesen verwandelte Christian Schlegel sicher. Danach rannte Frankfurt an, die Eberswalder konnte die Konterräume nutzen, machten aber noch zu wenig draus. Nachdem Frankfurt durch einen Kopfball nach einer Freistossflanke der Anschlusstreffer gelungen war, schien das Spiel sogar zu kippen. Ein abgefälschter Kopfball gegen den Pfosten und eine Staffette von gleich vier Ecken hintereinander waren jedoch die einzigen zwingenden Gelegenheiten der Hausherren. Am Ende verpasste man die Gelegenheit den Sack vorzeitig zuzumachen. Rico Eichstädt lief sich bei einem Solo , nachdem er drei Spieler stehen lies fest. Rico Musick verzog freistehend. Christian Rauch bekam den Ball flach vor dem leeren Tor aufgelegt, hämmerte jedoch gegen den Pfosten. Auch so wurde die Zeit geschickt runtergespielt und die Punkte gesichert. Frankfurt haderte ständig mit dem Schiedsrichter wegen Abseitspositionen, ein Zeichen das die neue Viererkette funktioniert hat.
Preussen spielte mit:
Lichtenberg
Stelse - Schulz - Schmidt - Sasse
Gregula (90.Brien) - Rauch - Musick - Kalohn
Schlegel (86.Bülow) - Eichstädt (88. Zimmermann)