Vor allem die stark umgestellte Defensive lies keine klaren Torchancen zu und die Offensive nutzte in der ersten Halbzeit praktisch alle Torchancen zu Treffern. Nach einem Eckball war Marcel Urbanowicz, der noch einmal eingesprungen war, mit einem Kopfball zur Stelle und zwanzig Minuten später konnte er die Abseitsfalle der Heimmannschaft austricksen und war auf und davon und machte das zweite Tor. Schwedt hatte zwar mehr Ballbesitz kam aber nur bis an den Strafraum ohne wirkungsvoll abschliessen zu können. Den dritten Treffer erzielte Ersatztorwart Mathias Krause , der heute im Sturm aushalf, mustergültig von Marcel Urbanowicz bedient wieder im Alleingang. Die Schwedter Defensive schien sich vor der Pause regelrecht aufzulösen, denn bei einem weiteren Tor von Marcel Urbanowicz und dem Treffer von Christian Rauch verzockte man sich mit der Abseitsfalle so deutlich das es keine Chance mehr gab jeweils gleich zwei Stürmer auf dem Weg zum Tor noch zu stoppen. Schwedt konnte mit einem Kopfball nach einem sauber herausgespielten Flanlenlauf schnell nach er Pause auf 1:5 verkürtzen. Kurz danach wurde das Spiel für längere Zeit unterbrochen , als Philip Kühl und ein Schwedter Spieler mit den Köpfen zusammenstiessen und sich verletzten. Während der Eberswalder weitermachen konnte, hatte es den Schwedter schwerer erwischt und er wurde mit dem Krankenwagen aus dem Stadion gefahren. Das Wetter drehte mit dem Temperaturen nun auch deutlich nach oben, was die Aktionen danach etwas schwerfälliger werden lies. Erst in der Schlussphase gab es dann wieder Tore auf beiden Seiten. Zunächst konnte Eberswalde einen Konter über Steffen Sasse und Marcel Urbanowicz durch Marcus Bülow zum 1:6 abschliessen. Dann führte ein verlorener Zweikampf in der Vorwärtsbewegung zum zweiten Treffer der Schwedter. Der Schlusspunkt dann fünf Minuten nach Ende der regulären 90 Minuten, als Steffen Sasse frei durch war und den Endstand markierte. Torsten Maerz mahnte nach dem Spiel sofort das Ergebnis nicht zu hoch zu hängen, man habe zwar efffektiv gespielt und die Chance zur rechten Zeit genutzt, aber das ist kein Grund überheblich zu werden. Zumal auf beiden Seiten eine ganze Reihe Stammkräfte gefehlt hätten und in so einem Testspiel keiner die Karten auf den Tisch legt vor einem direkten Ligakonkurrenten.