Diese fanden nur selten eine Lücke und blieben mit Fernschüssen eher harmlos. Ganz selten gab es Konterchancen, aber Paul Schuster lies die einzige richtige Torchance der ersten Halbzeit aus, als er knapp drüber zielte. ansonsten waren die körperlich stärkeren Babelsberger spielbestimmend. Drei Minuten vor der Pause wurde es dann erstmals gefährlich, als sich Marcus Landsrath nach einer missglückten Abwehraktion per Kopf von Philipp Keller strecken musste. Der nachfolgende Eckball war gerade abgewehrt als man in der Vorwärtsbewegung den Ball verlor und über die linke Seite ausgekontert wurde. Der Stürmer kann am Ende Marcus Landsrath umkurven und die Fürhung machen. In der zweiten Halbzeit hat man zunächst Glück, das Babelsberg zwei klare Chancen nicht macht. Kann sich danach aber besser befreien und taucht nun auch öfter am Strafraum auf. Ein Freistoss von Nick Lange und ein Kopfball von Domenick Adam nach einer Ecke bringen etwas Torgefahr, eine zwingende Ausgleichschance kommt aber nicht zu stande. Babelsberg verwaltet den Vorsprung lange ohne größere Probleme. Erst in der Schlussphase wird von Eberswalde mehr riskiert, zwar kann man die der Babelsberger zu einigen ungeschickten Abwehraktionen bringen, aber ansonsten kommt nichts raus. Auch ein Solo von Hannes Drews an der Grundlinie wird gestoppt bevor in der Mitte jemand anspielbar ist. Hinten ist man nun ziemlich offen und macht auch einige Stellungsfehler zu viel, so können die Gäste in der vorletzten Spielminute auf 2-0 erhöhen. In der Nachspielzeit wird dann auch noch das 3-0 erzielt.