Gegen Kuckuck zeigte sich Motor deutlich verbessert und wurde durch ein Tor von Johannes Persecke in der zweiten Halbzeit auch belohnt. Von Beginn an lies Motor Kuckuck durch konsequente Zweikampfführung nicht ins Spiel kommen und schaltete schnell auf Angriff um. So ergaben sich erste Chancen durch Johannes Persecke, der ans Außennetz schoss und José Hornemann der den Keeper prüfte. Beste Chance dann durch eine Standardsituation, der Ball von Johannes Persecke ging knapp am linken Pfosten vorbei. Kuckuck dann auch mit einer Standardsituation zum ersten Mal gefahrlich. Ein Freistoss von der Strafraumgrenze zwang Swen Lichtenberg zu einer Glanzparade. Kuckuck dann zu Ende der ersten Hälfte besser im Spiel, konnte sich aber gegen die Abwehr in der Christian Schlegel Libero spielte nicht entscheidend durchsetzen. In der zweiten Hälfte das Spiel ausgeglichen, die Kuckucks versuchten mit kuzen Dribblings Löcher in die Abwehr zu reissen, spielten aber oft zu kompliziert. Motor etwas geradliniger aber häufig fehlter der entscheidende Pass. Vor allem Ümit Ergin wirbelte viel vor dem Strafraum fand jedoch selten den gut postierten Anspielpartner, so das es nun öfter mit langen Bällen probiert wurde. Kuckuck hatte seine beste Chance durch einen Konter, jedoch verzog der Stürmer von der Strafraumgrenze neben das Tor. Motor antwortete im Gegenzug und diesen schloss Johannes Persecke mit einem Flachschuss aus 20 Metern in die linke untere Ecke zur Führung ab. Die Chance sofort nachzulegen war da, denn zwei Minuten später hatte Ümit Ergin freie Bahn über halblinks, der Torwart lenkte den aufsetzenden Ball jedoch übers Tor. Kuckuck brachte durch zwei Auswechlungen für die letzten 10 Minunten nochmal viel Druck ins Spiel und berannte das Eberswalder Gehäuse, jedoch behielten sie ihre verspielte Art der Ballführung bei und standen sich mehrmals die Stürmer selber im Weg. Motors Abwehr konnte immer wieder stören, leitete aber nur wenige Konter ein. Auch weil die Stürmer gut mit nach hinten arbeiteten. Auch wenn es durch Ballverluste noch mehrmals brenzlig wurde, konnte das Ergebnis gesichert werden. Die Mannschaft zeigte nach den beiden schwachen Spielen zuvor eine disziplinierte Leistung und konnte so vor allem in der Abwehr die Ausfälle kompensieren.
Motor spielte mit:
Lichtenberg
Schlegel - Schultz - Rücker
Rauch - Präger - Sasse - Ergin - Klein
Persecke - Hornemann