Die erste Spielhälfte kam Preussen schwer in die Gänge und hatte in mehreren Szenen Glück, als Lok nach Ecken und Freistössen mehrere gute Torchancen hatte. Gerade als man sich einigermassen gefangen hatte und selbst durch einen Freistoss von Lucas Brobowski die erste Gelegenheit verbuchen konnte, fingen sich die Preussen einen Konter und lagen 0-1 hinten. Auch danach war Lok näher an einem weiteren Treffer als Preussen am Ausgleich. Es gab eine längere Unterbrechung nach einer schweren Verletzung eines Lok Spielers, der ins Krankenhaus gefahren werden musste. Unmittelbar vor der Pause schlägt Lucas Brobowski einen langen Ball Richtung Tor, dieser senkt sich ab und der Lok Torwart lässt den Ball klatschen. Genau vor die Füße von Robert Schmidt, der aus fünf Metern zum Ausgleich abstaubt. In der zweiten Halbzeit ist das Spiel dann wesentlich ausgeglichener. Preussen erarbeitet sich nun auch gute Torchancen und hat mehr Ballsicherheit. Dennoch lässt Lok mit einem Konter, bei dem der Stürmer frei durch ist, aber links vorbei schiebt die größte Gelegenheit aus. Preussen bekommt fünf Minuten vor dem Abpfiff einen Freistoss gut 5 Meter vor dem Strafraum. Diesen bringt Lucas Brobowski hoch rein, so das er gegen den Innenpfosten gelenkt wird und vom Torwart nicht abgeweht werden kann. Zentral wird der Ball dann um Gewühl von einem Lok Spieler bereits über die Torlinie gelenkt, bevor ihn Robert Schmidt nochmals rein schiesst. Lok rennt die letzten Minuten noch einmal an und hat eine riesen Chance zum Ausgleich, als Veit Gumlich nach einer Ecke bereits geschlagen ist, aber Johannes Genzel den Ball vor der Torlinie klärt. So kann das Ergebnis über die Zeit gebracht werden. In der Tabelle liegt man jetzt zwei Punkte hinter Lok und könnte mit einem Sieg im Nachholspiel in Gramzow die Tabellenführung übernehmen.