
Die körperlich überlegenen und zudem besser eingespielten Seelower dominierten das Spiel durchgehend, taten sich nur bei der Chancenverwertung schwer und brauchten einen Elfmeter nach einer halben Stunde zur Führung. Preussen versuchte den wohl dauerhaften Abgang von Marcin Dymek durch angestrengte Disziplin in der Abwehr zu kompensieren. Man sah aber auch das im eins gegen Eins eben keiner in der zentralen Abwehrposition die Härte hat einen abgezockten Stürmer zu stoppen. So fängt man sich noch in der ersten Halbzeit den zweiten Gegentreffer, was praktisch die Entscheidung darstellte. In der zweiten Hälfte brachten krasse Aussetzer in die weiteren Treffer für Seelow. Das letzte Tor dann ein klassischer Ehrentreffer, eigentlich nur da um zu zeigen das man es noch kann.
Preussen spielte mit:
Jacek Malanowski
Eric Krause
Grzegorz Pawlowski
Uchenna Ugwu 
Tomasz Bejuk
Sal.Chinonso Okoro
Tobias Koepnick
Steven Zimmermann
Hakan Demirel 
Nick Lange
Florian Groß 
Jorge Petrovic 
Paul Ziethen 
Benedikt Richter 