In den ersten 20 Minuten war Preussen bereits spielbestimmend, es lief aber vor dem Tor noch wenig zusammen. Finow konterte zweimal, brachte aber auch keinen zwingenden Abschluss zu stande. Erst nach einer knappen halben Stunde gelang es durch ein Dribbling von Gen Murakami an der rechten Grundlinie den Ball vors Tor zu bringen, ein Finower lenkte ihn von da ins leere Tor. Preussen blieb nun dran und erhöhte wenig später durch einen Fernschuss von Steven Zimmermann, bevor Yasu Osato über die linke Seite einen Konter mit dem dritten Tor abschloss. In der zweiten Hälfte war Preussen deutlich überlegen und gestattete Finow nur noch wenig. Einzig einmal war Artur Holtzmann frei durch, verstolperte den Ball aber noch vor Matthias Krause der so keine Mühe hatte. Tore gab es erst wieder in der Schlussphase. Zuerst schisst Gen Murakami einen Schuss von Steven Zimmermann aus abseitsverdächtiger Position ins Tor, dann ist es ein sehenswertes Solo von Kenny Ladewig, das dieser selbst zum 5-0 abschliesst. Der sechste Treffer file nach einem Zusammenprall von Steffen Sasse mit seinem Gegenspieler nach dem der Vorteil weiterlief und zunächst Tobias Koepnick den Ball in den Strafraum bringt und Kenny Ladewig aus dem Gewühl verwandelt. Am Ende hätte es sogar noch bitterer kommen können doch ein Tor wurde wegen Abseits nicht gegeben und Erik Hielscher schob einen Ball freistehend an den Pfosten des leeren Tors. Aber auch so stimmte nicht nur das Ergebnis, auch das Spielerische war verbessert. Am Freitag kommt mit Bernburg ein Verbandsligist aus Sachsen-Anhalt und sollte ein echter Prüfstein in der Vorbereitung sein.
Preussen spielte mit:
Matthias Krause
Wojchiech Gregula
Nils Naujoks
Christian Rauch
Steffen Sasse
Rico Musick
Steven Zimmermann
Benny Stöß
Yasuaki Osato
Gentarou Murakami
Tobias Koepnick
Marcel Hellmich
Kenny Ladewig
Erik Hielscher