Es ist jedes Jahr das Gleiche, Motor muss den Cup des Bürgermeisters der Stadt Eberswalde gewinnen, alles andere ist Blamage. Dadurch sind natürlich alle anderen Teilnehmer hoch motiviert Motor ein Bein zu stellen. Das bekam man dann auch gleich zu spüren, denn Freya Marienwerder hatte sich gut auf Motor eingestellt. Konterte schnell und nutzte die Einschussmöglichkeiten. Motor hatte zwar seine Gelegenheiten, vergab sie aber zu leichtfertig, so das man nicht unverdient mit 0:2 verlor. So unter Zugzwang gesetzt ging es gegen Stahl Finow schon um den Verbleib im Pokalrennen und das wurde nach frühem Rückstand noch schwerer. Ein Alleingang von Frank Ploen brach dann den Bann der Torlosigkeit. Finow hatte weiterhin die besseren Chancen, vergab sie jedoch alle samt, so das der Führungstreffer durch Mathias Manteufel die Entscheidung brachte, auch wenn ex-Motor Stürmer Michél Jahn 3 Sekunden vor Schluss noch auf der Torline am Ball vorbei schlug. Im letzten Spiel der Vorrunde war dann wieder die gewohnte Souveränität da, auch wenn es Gegner Eintracht Wandlitz es Motor sehr leicht machte. Die Wandlitzer glichen zwar die frühe Fürung von Motor aus. Danach jedoch wurde das Spiel von zum Teil schön herausgespielten Toren der Eberswalder schnell Entschieden. Am Ende hiess es 6:2, damit war man in der Gruppe Zweiter. Im Halbfinale stand man der zweiten Mannschaft gegenüber, die das Spiel lange offen hielt. jedoch kurz vor der Pause durch Treffer von Frank Ploen und Ferry Manteufel mit 2:0 in Rückstand geriet. Diesen konnte die Reserve trotz des Anschlusstreffers von Marcus Bülow nicht mehr aufholen. Im Finale blieb die Revanche gegen Marienwerder aus, da Finowfurt diese im anderen Halbfinale besiegt hatte. Bei Finowfurt schien jedoch früh der Akku alle zu sein, denn nach dem 1:0 für Motor wehrte sich der Gegner kaum und so konnte bis zur Pause (2x 7min) eine 3:0 Führung herausgeschossen werden. Das 3:1 lies die Finowfurter kurz hoffen, am Ende war das Ergebnis aber mit 5:1 doch deutlich zu Gunsten des Favoriten ausgegangen.
Motor II hatte es in seiner Gruppe zunächst mit Schorfheide Joachimstal zu tun und ging durch zwei Tore von Marcus Bülow mit 2:0 in Führung, der Anschlusstreffer wurde durch Marcus Gegbhardt gekontert. Erst am Schluss wurde es nochmal knapp als Joachimsthal das 3:2 gelang, das aber gehalten werden konnte. Im zweiten Spiel gegen Bernau ging es buchstäblich hin und her. Die Führung für Bernau wurde durch Robin Schwartz ausgeglichen und einem Treffer von Marcus Bülow folgte auf der Gegenseite sofort der Ausgleich. Motor II jedoch hatte das bessere Ende für sich, dann Marcus Bülow, Jeffrey Neumann und Tobias Raschke schossen 5:2 heraus. Im letzten Gruppenspiel blieb es gegen Finowfurt bei einem torlosen Remis, was zum Gruppensieg reichte. Nach dem, gegen Motor I verlorenen Halbfinale spielte man gegen Marienwerder um Platz 3. Nach frühem Rückstand glich Robin Schwartz vor der Pause aus, so das es lange offen zuging. Ein Doppelschlag von Marienwerder innerhalb von 20 Sekunden war dann trotz des erneuten Anschlusstreffers durch Marcus Bülow nicht mehr aufzuholen, auch wenn man noch eine Großchance kurz vor Schluss vergab.
Motor I spielte mit:
Miethe, Lichtenberg,
Stelse, M.Hellmich, L.Hellmich, Ploen, M.Mantufel, F.Manteufel, Krause
Motor II spielte mit:
Gebhardt, Peters,
Barczyk, Raschke, Bülow, Heinrich, Kowalzik, Schwartz, J.Neumann, A.Sasse