Der FV Motor Eberswalde startete in der Gruppe 1 zusammen mit dem Gastgeber MSV Neuruppin und dem SV Falkensee/Finkenkrug. Nachdem in ersten Spiel die Neuruppiner Falkensee relativ sicher mit 2:0 besiegt hatten, stand Motor den Falkenseern gegenüber und musste eigentlich gleich gewinnen. Aber noch nicht gut auf den Hallenboden eingestellt verlor man nach einer 1:0 Führung durch Christian Wendel, nach zwei haltbar scheinenden Schüssen und noch einem Konter in letzte Sekunde mit 1:3. So war Motor praktisch schon raus, denn einen es bracuhte nun einen Sieg mit 2 Toren Vorsprung gegen die Gastgeber. Hier spielte Motor taktisch etwas ungestellt und rückte immer weit zurück um dann über die Außenpositionen zu kontern. Das gelang gleich zu Beginn Christian Hintz der nach Vorlage von Rafet Ates das 1:0 machte. Neuruppin antwortete aber schnell und glich nach schön herausgespielter Chance aus. Danach spielte sich das Spiel recht behäbig im Mittelfeld ab, bis erneut Christian Hintz einen Abpraller von der Bande zu erneuten Führung für Motor nutzte. Neuruppin öffnete nun etwas, was Motor sehr in die Hände spielte denn immer wieder gab es schnelle Konter über Rico Musik und Christian Hinz. Obwohl Neuruppin das 1:2 zum Gruppensieg gereicht hätte liefen sie weiter großes Riskiko und das wurde bestraft. Denn kurz vor Schluss erzielte Christian Wendel im Nachschuss nach einer Chance von Rafet Ates das 3:1 für Motor. Da Neuruppin noch bei zwei guten Gelegenheiten an Olaf Pospiesny scheiterte konnte Motor so im Turniergeschehen bleiben und was sogar Gruppensieger. Das bewirkte zunächst, das man dem starken SV Altlüdersdorf aus dem Wege gehen konnte, der seine beiden Vorrundenspiele klar gewonnen hatte (4:0 gegen Cottbus, 3:0 gegen Ludwigsfelde). Halbfinalgegner waren die Energie Cottbus Amateure, gegen die Motor viel zu passiv spielte und das auch nach dem 0:1 Rückstand beibehielt. Zwar rückte man immer weit auf, weil Olaf Pospieszny sofort bei Ballbesitz gegen Frank Ploen aus spielenden Torwart gewechselt wurde. Da der Gegner aber die gleiche Spielart hinlegte, entwicklete sich eine ereignisarme Partie. Erst im letzten Teil der Partie griff Motor aggressiver die Ballführenden Gegner an und kam si besser in Szene. Aus spitzem winklel erzielte Christian Hintz mit Hilfe des Innenpfostens den 1:1 Ausgleich. Der währte aber nicht lange, denn schon im Gegenzug ging Cottbus wieder in Führung, ein Volleyschuss war unhaltbar für Olaf Pospieszny. Zuletzt gab es noch Aufregung weiul ein Cottbuser Feldspieler den Ball im Strafraum mit der Hand abwehrte, aber der Schiri keinen Strafstoß gab, weil er es als unabsichtlich einstufte.
Zuletzt musste Motor noch das Spiel um Platz 3 gegen den MSV Neuruppin spielen, wobei Motor nie richtig ins Spiel kam, vor allem weil man den Gegner viel zu unbedrängt den Ball bis ins Halbfeld führen liess. Als Neuruppin das 1:0 erzielte spielte man weiter sehr abwartend und setzte nur auf Konter, die jedoch aufgrund zu umständlicher Ballführung selten vorne ankamen. Das 2:0 für Neuruppin war dann die Entscheidung. Motor hatte danach noch zwei große Chance, die erste vergab Rafet Ates, als er den Neuruppiner 'Feldtorwart' erfolgreich bedrängte, den Ball aber gegen die Bande neben dem Tor schoss und einmal, als Kristian Stelse völlig alleine durch war, aber statt selbst zu vollenden auf Rafet Ates ablegte, dem der Ball versprang. In der letzten Minute machte Neuruppin mit dem 3:0 den Endstand.
für Motor traten an:
Pospieszny
Ploen, Lorenz, Musick, Stelse
Ates, Hintz (3 Tore), Wendel (2 Tore)
MSV Neuruppin - SV Falkensee/F 2:0
SV Altlüdersdorf - Cottbus 4:0
SV Falkensee/F - Motor Eberswalde 3:1
SV Altlüdersdorf - Ludwigsfelder FC 3:0
MSV Neuruppin - Motor Eberswalde 1:3
Energie Cottbus A - Ludwigsfelder FC 3:1
MSV Neuruppin - SV Altlüdersdorf 2:3
Energie Cottbus A - Motor Eberswalde 2:1
Halbfinals
MSV Neuruppin - SV Altlüdersdorf 2:3
Energie Cottbus A - Motor Eberswalde 2:1
Spiel um Platz 5:
SV Falkensee/F - Ludwigsfelder FC 1:2
Spiel um Platz 3:
MSV Neuruppin - Motor Eberswalde 3:0
Finale:
Energie Cottbus A - SV Altlüdersdorf 4:2 n.9m. (2:2)