n den ersten 20 Minuten gab es praktisch keine Torchancen, beide Teams mussten viel laufen, die Abwehrreihen standen sicher, die Bälle die die Torhüter bekamen bereiteten keine Probleme. Danach hatte Preussen leichte Vorteile. So konnten sich Yutaka Abe und Marcin Dymek zweimal durchsetzen, wurden aber am Abschluss noch gehindert. Ein Distanzschuss von Nick Lange ging weit übers Tor. Nach einer halben Stunde zog die Heimmannschaft an und ging in der 40. Minute nach einem Konter in Führung. Die Chance zum Ausgleich gab es noch vor der Pause , aber nach der guten Vorbereitung durch Raif Windiks an der rechten Grundlinie wurde ein unnötiger Querpass zu viel gespielt, so das Ryota Okumura beim Treffer im Abseits stand. Entscheidend waren dann die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit. Preussen dort noch gar nicht auf dem Platz und die Füchse nutzten jetzt jede Unsicherheit in der Abwehr aus. Dem 2-0 in der 48. Minute folgte nach einem derben Abwehrfehler in der 54. Minute das 3-0. Preussen wechselte spät seine 2 Optionen Yui Kanekiyo und Domenick Adam ein, hatte aber gegen die nun deutlich domanter auftretenden Füchse offensiv wenig zu bestellen. Nach einem Eckball gelang in zweiten Versuch aus dem Gewühl heraus der Anschlusstreffer durch Raif Windiks. Zwei weitere Konter durch Yutaka Abe und Kamil Fryszka wurden im Abschluss zu harmlos gespielt um noch zum Anschlusstreffer auszureichen. Stattdessen gelang den Füchsen durch einen Alleingang in der 84.Minute noch der Treffer zum 4-1 Endstand.
Preussen spielte mit:
Miethe (75.Gebhardt)
Stelse (60. Adam)
Dymek
Schmidt
Hellmich
Okumura
Windisch
Lange (80. Kanekiyo)
Fryszka
Koepnick