Wie immer ging Motor ins Turnier um den Pokal des Bürgermeisters als Favorit und sollte sich diesmal nur äußerst knapp durchsetzen. Bereits im ersten Spiel war Lichterfelde keinesfalls unterlegen, geriet jedoch durch einen Treffer von Michael Prost in Rückstand. Aufregung dann immer wieder wegen mal zu enger mal zu großzügiger Schiedsrichterentscheidungen, wobei sich Motor nicht beschweren konnte. Das 2:0 durch Ümit Ergin dann die Vorentscheidung, die dann allerdings souverän zum ersten Sieg verwaltet wurde. Im zweiten Spiel gegen Finowfurt ging es dann völlig gleichauf zu. Beide Mannschaften vergaben die wenigen Einschussmöglichkeiten. es wurde für ein Vorrundenspiel schon sehr taktisch gespielt. Michael Mieseler rettete mit einer Glanzparade in der vorletzten Minute vor dem Rückstand. Auch wenn es bis zum Schluss noch Chancen gab blieb es torlos. Im letzten Spiel der Vorrunde musste gegen Marienwerder gewonnen werden und das gelang nun sehr deutlich. Da Marienwerder immer wieder versuchte den Torwart an der Mittellinie für Gewaltschüsse in Position zu bringen, ging Motor konsequent dazwischen, was schnell zu einer deutlichen Führung genutzt wurde. Danach spielte man gegen nicht sonderlich engergisch störende Gegner noch einige schöne tore geraus so das José Hornemann (2) , Ümit Ergin (2), Christian Schlegel (2) und Rico Musick am Ende das Ergebnis auf 7:0 schrauben konnten.
Im Halbfinale ging es dann gegen den FSV Bernau. Auch hier wurde recht vorsichtig agiert, so das die Führung durch Ümit Ergin Motor auf die Siegerstrasse brachte. Nachdem die Seiten gewechselt wurden nutzte man Ballverluste der Bernauer konsequent aus und Christian Schlegel und zweimal José Hornemann und Sebastian Schmidt schossen noch ein deutliches 5:0 heraus. Das Turnier steuerte im Finale auf das traditionelle Eberswalder Derby zu, in dem nach vielen Jahren nicht nur was zu sehen sondern auch mal wieder was zu hören war. In den Spiel ging es rauf und runrter, wobei bei beiden Teams allerdings auch Rückwärtsgang nicht vergessen wurde. Finow lis zwei gute Chancen durch Seegebrecht und Jahn aus, von Motor landeten zwei Schüsse von Michael Prost und Sebastian Schmidt am Pfosten. Sekunden vor Schluss rettete Sebatian Schmidt das Remis als er einen Schuss aus drei Metern vor der Linie weg köpfte. So musste vom Punkt entschieden werden und hier war Swen Lichtenberg der Matchwinner, denn er hielt gleich die ersten beiden Schüsse mit sehr starken Paraden. Da Christian Schlegel und Ümit Ergin sicher verwandelten blieb der Pokal auch zum fünften mal hinternander im Westend. Bester Spieler und Torschütze wurde Michel Jahn (Stahl Finow). Bester Torwart Markus Haase (Finowfurt). Der Stimmung war es auf jeden Fall sehr zuträglich, das es diesmal spannender zugegengen ist als in einigen Vorjahren. Motor setzt die Hallenserie am Sonntag in Fürstenwalde fort.
Motor spielte mit:
Lichtenberg - Mieseler
Stelse - Musick - Schmidt -
Schlegel - Prost - Hornemann - Ergin