Motor trennt sich von Eintracht Oranienburg torlos, beide Abwehrreihen standen solide, Torgefahr gab es erst in den Schlussminuten. Das Spiel war kämpferisch durchaus engagiert geführt, wobei in der ersten halben Stunde leichte Eberswalder Vorteile gab, aber trotz guter Anspiele in die Spitze sowohl Ümit Ergin als auch Christian Schlegel keinen zwingenden Abschluss hin bekamen. Eine Freistossvariante links an der Mauer vorbei brachte Steffen Sasse in Position, im Zentrum war aber niemand anspielbar, so das auch diese Gelegenheit verpuffte. Oranienburg zog mehrere Konter auf, lief sich aber trotz freier Anspielstationen am Strafraum mit dem Haken zuviel fest. Zwei Torschüsse waren erwähnenswert, gingen aber am langen Eck vorbei. Kurz vor der Pause hatte Steffen Sasse eine Freistossmöglichkeit, der Ball senkte sich ging aber doch über die Querlatte. In der zweiten Hälfte dann Oranienburg mit den besseren Aktionen, stand sich aber im Strafraum selbst auf den Füßen. Zwei Eingaben über links wurden unplatziert abgeschlossen, einmal ging der Ball aus spitzem Winkel an das Außennetz. Motor baute in den letzten 10 Minuten nach einer Stafette mit mehreren Eckbällen und Freistössen nochmal Druck auf, ganau dieser fehlete aber Steffen Sasse und Mirko Rücker als sie den Kopf an den Ball bekamen, so das der Oranienburger Torwart keine Probleme hatte. Die größte Gelegenheit hatte Ümit Ergin drei Minuten vor der Ende, als er plötzlich aus 10 Metern völlig frei vorm Tor stand, aber knapp daneben zielte. Dennoch hätte das Spiel in der Nachspielzeit auch verloren gehen können, denn beim letzten Angriff des Spiels fiel ein abgeprallter Ball einem Oranienburger am Fünfmeterraum auf den Spann, der verzog aber ebenso deutlich.
Motor spielte mit:
Lichtenberg
Stelse - Schmidt - Schulz (61.Rücker)
Rauch - Musick - Neumann - Klein (66.Urbanowicz) - Sasse
Schlegel - Ergin