Motor hatte es beim Endrundenturnier in der Gruppenphase mit Eintracht Oranienburg, Viktoria Frankfurt und Energie Cottbus zu tun. Im ersten Spiel gegen Oranienburg lies man zu Beginn mehrere gute Chancen aus und hatte dann während einer starken Phase des Gegners Glück nicht in Rückstand zu geraten. Ein Konter brachte die Führung für Motor durch Paul Schuster. Dieser Vorsprung geriet nicht mehr in Gefahr, allerdings hatte auch Motor keine Großchancen mehr zu verzeichnen. Im zweiten Spiel gab es eine Neuauflage des Pokalfinales, Frankfurt verstand es hier sich eindrucksvoll zu revangieren. So geriet man nach einer Flanke die Torwart Markus Landsrath unterlief in Rückstand und musste offensiver spielen, lief sich aber gegen die gut organisierte Deckung der Frankfurter immer wieder fest. Nur bei zwei Freistössen gab es Torgefahr, aber nichts zählbares. Ein Konter brachte mit dem 2:0 für Frankfurt die Entscheidung. Im dritten Spiel zählte gegen Energie Cottbus nur ein Sieg für das Halbfinale. Obwohl es durch Sebastian Gausepohl und Nick Lange zwei Großchancen zu Beginn gab, blieb Motor in der Folgezeit zu harmlos um sich in der Offensive durchzusetzen. Cottbus hatte zwei Chencen aus Nahdistanz zu verzeichnen die Markus Landsrath aber stark parierte. So war man um die Meisterschaft aus dem Rennen und es herrschte zunächst Verwirrung um den weiteren Turnierverlauf. Denn man musste gegen den Letzten der anderen Gruppe Brieselang antreten. Obwohl man Motor ansah das die Luft eigentlich raus war und nicht mehr so konsequent gespielt wurde wie zuvor. Dennoch machte Paul Schuster nach einer schönen Kombination mit Sebastian Gausepohl und Nick Lange die Führung. Briselang kam aber nach einem Foul von Florian Heise durch einen Neunmeter zum Ausgleich. Am Ende hatte Brieselang sogar noch mehr Chancen das Spiel zu entscheiden, es blieb aber beim Remis und so gab es Neunmeterschiessen. Hier trafen alle Motor Schützen und Markus Landsrath konnte den vierten Schuss eine Brieselanger Schützen halten. Glaubte man sich nun schon am Turnierende angekommen, so erfuhr man, das dies nur das Halbfinale um die Platzierungen war und man noch gegen den anderen Halbfinalisten Füstenwalde spielen musste. Fürstenwalde nutzte seine erste Gelegenheit zur Führung. Motor konnte aber drei Minten später erneut durch Paul Schuster ausgleichen. Der damit alle Feldtore der Eberswalder im Turnier erzielte, es sollte nämlich auch hier beim Remis nach 15 Minuten bleiben. Fürstenwalde dabei mit mehr Ballbesitz aber beiden Teams merkte man die Anzahl der Spiele zuvor an und auch das nur noch um hintere Plätze ging. Im letzten Neunmeterschiessen waren zunächst fünf Schützen beider Seiten erfolgreich ehe Markus Landsrath wieder parierte und so nach dem Gruppenaus wenigstens noch die optimale Platzierung sichern konnte. Damit war er in dieser Saison in 4 Neunmeterschiessen erfolgreich und kann so wie die gesamte Mannschaft auf eine dennoch sehr erfolgreiche Saison zurückblicken.
Landesmeister wurde Viktoria Frankfurt im Finale gegen Brandenbug Süd.