Das Spiel gegen Prenzlau wurde wurde auf dem Nebenplatz ausgetragen. Wobei Motor zunächst das Spiel dominierte und sich auch gute Gelegenheiten herausspielte, die jedoch nicht erfolgreich abgeschlossen werden konnten. In Sachen Agressivität gingen die Spieler wesentlich mehr zur Sache als gegen Bentwisch und schnürten die Prenzlauer phasenweise in ihrer Hälfte ein. Ein Pfostenschuss von Andy Germer hätte nach einer halben Stunde die längt überfällige Führung sein müssen, diese Gelang erst Johannes Persecke mit einem Schuss aus Nahdistanz wenig später. Der Neuzugang aus Prenzlau hätte mit einem sehenswerten Direktschuss wenig später den zweiten Treffer machen können, scheiterte jedocham Lattenkreuz. Christian Schlegel und Jaron Aßmann hatten noch gute Chancen bis zur Pause. In der Halbzeit wurde kräftig gewechselt, wobei die Einwechsler während der ersen Hälfte im Stadion Runden gedreht hatten. Die Änderungen zeigten sich sofort in der Abwehr, wo man sich glatt bei einer Abseitsfalle verzockze und Prenzlau mit dem ersten Torschuss bei einem Alleingang der Ausgleich gelang. Diese, nun ebenfalls mit einigen Wechseln kamen jetzt erst richtig ins Spiel und konnten durch einen Kopfball nach einer Freistoßflanke sogar in Führung gehen. Motor übte nun nicht mehr den Druck im Mittelfeld aus, der in der ersten Halbzeit den Gegner nicht hatte zur Entfaltung kommen lassen. Auch fehlte in der Offensive nun die Präzision im Zuspiel was wohl an nachlassender Kraft in der derzeitigen ligen dürfte. Dennoch gab es Torchancen genug um das Spiel ausgeglichen zu gestalten, so trafen Volkan Demir und Torsten Maerz nochmals Aluminium und Christian Schlegel und Andy Germer verzogen aus Nahdistanz. Prenzlau spielte nun klug auf Konter, überraschte die Motor Defensive jedoch nur noch einmal kurz vor Schluss, wobei der Schuss knapp übers Lattenkreuz flog.
Motor spielte mit:
Pospieszny
Kalohn (45.Döhring) - Stelse (45.Demir) - Aßmann (45.Güney)
Sasse (45.Germer) - Musick - Rauch - Hellmich (65.Maerz) Schlegel - Persecke (45.Hintz)