Am Finowcup Turnier 2009 wurde Motor 32. Wobei man an den zwei Turniertagen mit zwei unterschiedlichen Mannschaften agieren musste und von Anfang an feststand das 6 Spieler am Sonntag zur Kreisauswahl nach Lübben fahren werden. Im ersten Spiel gegen RCD Mallorca hielt man sich gut. Die Spanier technisch zwar überlegen, aber bei hohen Bällen waren die großen Motor Spieler im Vorteil. Die Spanier entschieden das Spiel, als ein Ball vom Pfosten zurücksprang und dchnell abgestaubt werden konnte. Paul Schuster hatte kurz vor Schluss den Ausgleich auf dem Kopf, zielte aber nach einer Ecke zu unplatziert genau auf den Keeper. Unter Zugzwang lieferte man danach dem BFC Dynamo ein ausgeglichenes Match, konnte jedoch erneut seine Chancen nicht nutzen. Diesmal stand jedoch die Abwehr um Marius Aplas und Mathes Stiebitz sehr sicher so das das Spiel torlos endete. Das dritte Spiel ging dann gegen den FSV Köln-Nord. Motor in dem Spiel klar überlegen schnürte die Kölner ein, vergaß jedoch lange die Chancen zu nutzen, ehe Sebastian Gausepohl doch noch der Führungstreffer gelang. Köln machte nun völlig auf und fing sich schnell einen Konter, den erneut Sebastian Gausepohl im Alleingang über das gesamte Feld abschloss. In der Schlussminute spielte man dann zu lässig und musste noch den Anschlusstreffer hinnehmen. Danach wurde der Platz gewechselt und auf das besser zu bespielenden Hauptfeld umgezogen. Gegen Hansa Rostock II war man von Beginn an unter Druck, hielt jedoch stand und erarbeitete sich wenige Chancen. Die Rostocker Führung dann jedoch nach zwei verlorenen Zweikämpfen in der Defensive. Danach Motor zu mehr Offensive gezwungen hatte zwei gute Chancen durch Nick Lange und Sebastian Gausepohl, beide scheiterten am starken Rostocker Keeper. So blieb es bei der zweiten Turnierniederlage. Im letzten Spiel gegen Trier war die Finalrunde nicht mehr zu erreichen. Einen Torwartfehler nutzte Jan Smolka früh zur Führung. Die durch mehrere gute Chancen, darunter zwei Lattentreffer von Paul Schuster hätte ausgebaut werden können. So nutzen die Trierer eine ihrer wenigen Chancen zum Ausgleich, bei dem es dann auch blieb.
Am zweiten Tag trat dann bis auf Eirik Fink praktisch die Kreisklasse Mannschaft für Motor an und hatte in den Spielen der Platzierungsrunde kaum eine Chance. Ohne ein einziges Tor zu erzielen, war man in allen Spielen heillos unterlegen. So verlor man nacheinander gegen JFK Frankfurt mit 0:4, Grün-Weiß Langenberg mit 0:1, den FSV Bernau (der auch Spieler zur Auswahl abgestellt hatte) in der Schlussminute mit 0:1 und am Ende gegen Falkensee/Finkenkrug deutlich mit 0:6. Turniersieger wurde Hansa Rostock I.