Für die Vorentscheidung im Endspiel um den Kreispokal sorgte Lok gleich mit einer der ersten Aktionen im Spiel, denn nach einer Freistossflanke wurde der Ball vor der Torlinie mit einem eindeutigen Handspiel abgewehrt. Strafstoss und Platzverweis waren die Folge, Chris Zimmermann brachte Motor in Führung. Die Überzahl war im Spiel zunächst kaum zu merken, Motor kontrollierte zwar das Spiel, kam aber nur zu wenigen Möglichkeiten. Lok konnte auch einige Angriffe starten, blieb aber ebenfall meist harmlos. Erst Einzelaktionen sorgten für echte Gefaht, so auch ein Dribbling von Chris Zimmermann entlang der Grundlinie von wo Dennis Giernoth bedient wurde, welcher aus fünf Metern zum zweiten Treffer vollendete. Das Spiel von Motor nun zunehmend dominanter und spätestens nach dem dritten Treffer von Christoph Nehring entschieden. In der zweiten Hälfte spielte sich das Geschehen weiterhin weitgehend in der Hälfte von Lok ab, Motor tappte jedoch bei seinen Aktionen immer wieder ins Abseits und ging mit den Torchancen schlampig um. Zudem bekam ein Lok Spieler wegen widerholtem Foulspiel die Ampelkarte, was die Überzahl nun erdrückend machte. Erst spät gelangen Paul Kallies noch zwei weitere Treffer die das Spielergebnis doch sehr deutlich machten. Lok hatte dennoch bei Kontern noch zwei klare Gelegenheiten, aber Eddy Fischer konnte den Ball auf der Linie stoppen. Mit dem Pokalsieg gelang die Revanche für die Niederlage in der Halle, ob für den Aufstieg in die Landesklasse noch ein Aufstiegsspiel fällig istb steht noch nicht fest.