Ein Stellungsfehler machte den Weg für den Gast frei der gleich mit dem ersten Angriff in Führung ging. Die Barnimer aber gut im Spiel, auch wenn sie sich in der ersten Halbzeit lange schwer taten tu Strafraumszenen zu kommen. Da man auch hinten wenig zu lies, spielte sich die Partie im Mittelfeld ab. Lange Bälle wurden durch den böhigen Ostwind regelmäßig zu lang. Erst ein Dribbling kurz vor der Pause mit Ausgang an der linken Eckfahne bringt Paul Knappe in Position der den Ball unhaltbar in den rechten Dreiangel schiessen kann. In der zweiten Hälfte hatten dann die Gäste den Rückenwind, machten aber auch nicht viel daraus. Bis auf zwei Versuche aus der Distanz und einem abgerutschten Kopfball nach einer Freistossflanke kam wenig rauus. Preussen/Finowfurt lief sich mit zu vielen Querpässen regelmäßig vorm Strafraum fest. Die erneute Führung der Gäste dann ein Geschenk wie es eigentlich nur bei den Kleinfeldmannschaften der jüngeren Jahrgänge üblich ist. Veit Gumlich schiesst einen Abschlag genau in die Beine eines Stürmers und der trifft nach wenigen Schritten mit Hilfe des Innenpfostens. Nun musste mehr für die Offensive getan werden. Aber zunächst kamen so nur Konter für die Gäste bei heraus. Erst in der Schlussphase ging man zu Einzelaktionen über was mehr Erfolg versprach. Immerhin wurde man noch belohnt. Denn Christopher Frank machte nach einem Anspiel im Halbfeld mit einem Alleingang noch einmal den Ausgleich. Die Spielgemeinschaft bleibt damit in vorderen Feld der Tabelle. In dieser Bindestrich-Liga hat ohnehin keine der vorderen Mannschaften ein Aufstiegsrecht, da Spielgemeinschaften nicht in die Brandenburgliga aufsteigen dürfen.