Nach den zwei dürftigen Gegnern die man bisher in der Saisonrückrunde hatte, trat Altlandsberg wenigstens vollzählig an und war gewillt dagegen zu halten. Dabei deckten sie einige Schwächen der Eberswalder in der Defensive diesmal deutlich auf. Denn obwohl läuferisch überlegen spielten sie zwei gefährliche Konter, die Eddy Fischer zu Paraden zwangen. Das wars dann aber auch mit der Gleichwertigkeit, denn Motor übernahm immer deutlicher das Kommando, lies aber auch teilweise haarsträubend beste Chancen aus. Nur gut das Chris Zimmermann eine Chance im Alleingang zur Führung in der 17.Minute unterbringen konnte. Danach viele gute Aktionen bis zum Strafraum, dann aber immer wieder der Haken zuviel oder abgerutschte und zu lässige Schüsse. Drei Minuten vor der Pause gab es dann ein völlig unsinniges Nachtreten eines Altlandsbergers gegen Than Giang Duong. Dieser sah dafür die Rote Karte, Unsinnig natürlich auch die Reaktion des Gefoulten darüber wie ein Torschütze zu jubeln. Immerhin schaukelten sich die kleinen Provokationen bis zur Pause nicht noch auf, wo beide Trainer die Truppen wieder zur Ordnung riefen. Motor zeigte sich im zweiten Abschnitt nun wesentlich effektiver und hatte mit den Torschüssen nun auch Glück. Florian Czuprinna konnte den zweiten Treffer machen und Motor berannte nun das Tor der Heimmannschaft von der praktisch garnichts mehr kam. Aber weiter hemmte der viel zu komplizierte Abschluss ein schnelles Debakel für Altlandsberg. Die Motor Stürmer behinderten sich zuweilen gegenseitig am Fünfmeterraum. So dauerte es weitere zehn Minuten ehe Marcel Gloeck der seinen eigenen Nachschuss versenkte , ehe ergebnismäßig das Spiel entschieden war. Altlandsbergs Gegenwehr brach jedoch erst spät zusammen. Chris Zimmermann war in der 58.Minute mit einem Solo erfolgreich. Richtig hoch wurde das Ergebnis aber erst in den letzten 10 Minuten geschraubt, als durch Marcel Gloeck, Florian Czuprinna und Paul Kallies, der fast jeden Angriff vorbereitete noch drei Tore innerhalb von drei Minuten erzielt wurden. Danach war es dann allerdings auch genug. Altlandsberg meldete sich sogar selber nochmal, aber auch diesmal war Eddy Fischer auf dem Posten, als er einem Stürmer den Ball fünf Meter vorm Tor vom Fuß nahm. Insgesamt ein gutes Einspielen auf den nächsten Sonntag wo es gegen den numerisch bestplatzierten Gegner aus Heinersdorf gilt Farbe zu bekennen und die Hinspielniederlage wieder wett zu machen.