Dabei hatte man bereits in der Anfangsphase Glück, als Matthias Krause einen Schuss aus fünf Metern mit dem Fuß abwehren konnte und Seelow einen Alleingang nicht verwehrtete. In der Offensive gab es ein paar Vorstösse und man hatte auch nach eine Viertelstunde schon häufiger aufs Tor geschossen als im ganzen Spiel gegen Oranienburg. Aber der Torwart war auf dem Posten und Seelow war auch deutlich aktiver als der Gegner von voriger Woche und so machte sich bald die, in Folge der Roten Karten neu aufgestellte Abwehr bemerkbar. Ein verlorenes Kopfballduell brachte den Rückstand und ein unnötiger Zweikampf den Taku Hishida an der linken Außenbahn verliert führt zum zweiten Gegentreffer. Als dann auch noch das dritte Tor kassiert wurde war das Spiel nach einer guten halben Stunde gelaufen. In der zweiten Halbzeit lässt Seelow die Eberswalder zwar kommen, steht aber am Strafraum immer noch so sicher, das außer ein paar Alibi Abschlüssen nichts durchkommt. Erst ein Eigentor nach einer Freistossflanke von Steffen Sasse verkürzt das Ergebniss das Ergebnis noch einmal. Preussen bemüht sich danach immer wieder, hat aber nicht die körperliche Präsenz und Klasse um gegen die Seelower noch etwas umbiegen zu können. Der Deckel wurde dann in der Schlussphase drauf gemacht, als nach einem Konter Matthias Krause mit einem Heber zum vierten mal überwunden wurde. Angesichts der nächsten Gegner und der immer unklaren Personallage wo Spieler mal da sind und mal nicht ohne verletzt zu sein, wird man es im Abstiegskampf schwer haben. Die Pokalpause sollte vor allem man genutzt werden um die Lage im Verein endlich mal realistisch einzuschätzen und sich nicht allwöchendlich nur alles immer nur schön zu reden.
Preussen spielte mit:
Matthias Krause
Maik Wendland
Marco Jakolic
Marcel Hellmich
Steffen Sasse
Philipp Kühl
Marcel Hellmich
Yui Kanekyio
Steven Zimmermann
Taku Hishida
Christian Schlegel
Nick Lange
Paul Ziethen