Beim Hallenturnier in Finowfurt spielten 6 Mannschaften imm Modus 'Jeder gegen Jeden', je 12 Minuten auf Handballtore. Besetzt mit Mannschaften aus der Region und dem Berliner Gast vom 1.FC Lübars taten sich alle Mannschaften zunächst schwer damit das Tor zu treffen. Motor war in den beiden Spielen zu Beginn zwar spielerisch besser, es brauchte aber jeweils lange bis eine der vielen Torchancen genutzt werden konnte. Jeweils Lukas Schmidt entschied mit seinen Treffern die Partien gegen Rüdnitz/Lobtal und Lichterfelde. Bald stellte sich heraus das es zwischen Motor und den Berlinern um den Turniersieg gehen würde. Motor hatte auch im dritten Spiel gegen Stahl Finow lange große Mühe den Ball im Tor unterzubringen, obwohl der Gegner kaum aus dem eigenen Strafraum kam fielen die Tore erst spät diesmal war man jedoch mit 4:0 deutlicher Sieger. Stolperstein hätte auch der FSV Basdorf werden können, der mit Konterchancen ebenfalls torgefährlich war und Motor lange ein offenes Spiel bot. Erst ein Eigentor brachte Motor in Führung, dem dann allerdings schnell weitere Tore folgten, so das man am Ende ein deutliches Ergebnis einfahren konnte. So kam es dann letztlich zum 'Endspiel' gegen den 1.FC Lübars. Obwohl Motor im Turnier noch kein Gegentor bekommen hatte, waren die Berliner in der Differenz ein Tor besser, Motor hätte also gewinnen müssen. Lübars war aber technisch und vor allem von der Spielübersicht her besser und dominierte die Partie weitgehen, so das der Führungstreffer auch verdient war. Motor kam erst in den letzten Minuten zu Kontergelegenheiten, es reichte aber nicht mehr. Insgesamt hatte man aber ein gutes Turnier gespielt und konnte sich auch über den etwas kleineren Pokal freuen.
Finow - Lichterfelde 0:0
Lübars - Basdorf 1:0
Rüdnitz - Motor 0:1
Lichterfelde - Lübars 0:4
Basdorf - Finow 1:0
Motor - Lichterfelde 1:0
Lübars - Rüdnitz 4:2
Finow - Motor 0:4
Lichterfelde - Basdorf 0:3
Rüdnitz - Finow 1:0
Basdorf - Motor 0:4
Lichterfelde - Rüdnitz 0:2
Finow - Lübars 0:4
Rüdnitz - Basdorf 4:0
Motor - Lübars 0:1