Motor wurde bei der Hallenkreismeisterschaft Zweiter. In der Vorrunde musste man eine Fünfergruppe durchspielen und erledigte die ersten Aufgabe souverän. Gegen Fortuna Britz gab es ein 4:0. Im zweiten Spiel gegen Ahrensfelde war man auch feldüberlegen und ging früh in Führung, nachdem Ahrensfelde aber der Ausgleich gelungen war vergab man reihenweise Gelegenheiten und hatte bei Kontern Glück. Erst als der Ahrensfelder Torwart einen Ball völlig unterschätzte und in Tor rollen lies, kippte das Spiel zugunsten von Motor. So wurden noch zwei weitere Tore erzielt und mit 4:1 gewonnen. Im dritten Spiel ging es gegen die ebenfalls ungeschlagenen Zepernicker. Motor erspielte sich wieder einige Chancen scheiterte aber entweder am Keeper oder machte es im Abschluss zu kompliziert. Zepernick gelang mit einem Abstauber die Führung und Motor lief die Zeit weg. Die Nierlage konnte man sich zwar leisten aber der Gruppensieg war weg. Auch im letzten Spiel ging man eher lustlos zu Werke und verzettelte sich in Einzelaktionen. Rüdnitz/Lobetal genügte eine Gelegenheit um in Führung zu gehen. Auch wenn sie danach meist tif drin standen fiel Motor wenig ein und so gab es die zweite Niederlage im Turnier. Im Halbfinale gegen den Sieger der anderen Gruppe SG Bernau/Wandlitz muste eine Steigerung kommen und man riss sich deutlich zusammen. Der Gegner hatte zwar mehr Gelegenheiten, konnte aber keine davon nutzen. Motor ging mit seiner einzigen zwingenden Chance bis dahin in Führung und verteidigte diese danach geschickt. Ein Konter unmittelbar vor Schluss stellte den Finalenzug sicher. Dort stand man Lokalrivalen FSV Lok gegenüber. Diese spielten wie schon im ganzen Turnierverlauf den cleveren Ball. Gleich der erste Angriff brachte die Führung für Lok und Motor rannte danach an. Auch wenn der Ausgleich schnell erzielt werden konnte, machte Lok mit einem Doppelschlag nach fünf Minuten die Entscheidung. Motor konnte zwar unmittelbar danach zum 2:3 verkürzen war aber in den letzten Minuten gegen zähe verteidigende Gegner nicht mehr erfolgreich und musste sich so mit dem zweiten Platz zufrieden geben.