Gegen Templin wurde die Spielgemeinschaft Lok/Motor eine Halbzeit lang echt gefordert. Nach einer Anfangsphase ohne große Torchancen, nutzten die Gäste einen Konter zur Führung aus. Die Eberswalder hatten danach große Mühe vors Tor zu kommen. Die schwierigen Platzverhältnisse bei eisigen Temperaturen taten ihr übriges. Erst in der 28.Minute konnte ein Alleingang vom Templiner Torwart nur durch ein Foul gestoppt werden. Philipp Heinrich machte vom Punkt sicher den Ausgleich. Im zweiten Abschnitt war Eberswalde dann klar überlegen und lies wenig Aktivität der Gäste zu. Nur bei der eigenen Verwertung der Chancen tat man sich schwer. Eine unübersichtliche Situation vor dem Tor, bei dem die Templiner gleich drei Abpraller nicht klären konnten nutzte letztendlich Alexandros Veznikas zum Führungstreffer. Die Templiner haderten noch mit dem Schiedsrichter, der angeblich in dieser Situation ein Handspiel übersehen hatte, da wurde mit dem nächsten Angriff auch schon auf 3:1 erhöht. In der Folgezeit war Eberswalde näher an einem weiteren Ausbau der Führung als die Uckermärker an dessen Verkürzung. Lediglich einmal musste Eddy Fischer gegen einen Templiner parieren. Ein Tor von Philip Heinrich fand keine Anerkennung, weil Kenny Ladewig den Ball noch vor der Linie berührte und dabei Abseits stand. Auch so ist mit dem Sieg die ungeschlagene Herbstmeisterschaft perfekt.