In den Spiel auf nassem Platz und Dauerregen war man zwar spielbestimmend, suchte aber in Tornähe immer den komplizierten Weg zum Abschluss und kam so zu nichts. Das einfache Art Fußball zu spielen mit langen Bällen und hinterherrennen an dem Tag erfolgversprechender war, zeigten die Gäste, die einem solchen Ball nachsetzten. Steven Zimmermann verpatzte die Ballannahme und Maik Wendland kam seinem Gegenspieler dann nicht hinterher und dieser konnte verwandeln. Unmittelbar im Gegenzug hatte man die Chance zum Ausgleich, aber Maik Wendland setzte einen Kopfball aus 5 Metern nach einer Freistossflanke auf die Querlatte. Eine Reihe guter Flankenläufe blieb danach ohne Wirkung, da die zentrale Position nicht besetzt war. Die Gäste dann mit der Chance zu erhöhen, aber nach einem Konter wird der Ball aus nächster Nähe als Aufsetzer ans Lattenkreuz geköpft. In der zweiten Halbzeit dann Dauerdruck der Eberswalder auf den Ausgleich, aber immer wieder wird der Ball von Außen zu Nahe ans Tor geschlagen. Kopfbälle haben nicht den nötigen Druck. Nur selten wird mal versucht aus der Distanz abzuziehen, was bei dem rutschigen Platz durchaus ein Mittel war. Eric Brien, Christian Rauch und Christian Schlegel scheitern mit guten Chancen am Keeper, Rico Eichstädt verpasst nach einem Sololauf knapp die Führung. Diese fällt dann nach einem Solo von Christian Schlegel, der aus 16 Metern abzieht und den Ball mit Hilfe des Innenpfostens im Tor unterbringt. Auch danach spielt man weiter nach vorne und hat durch Marcus Bülow, der den Keeper von der Strafraumgrenze prüft die Chance zur Führung. Danach wird das Spiel wegen eines starken Regengusses für 10 Minuten unterbrochen. Auch in den restlichen Spielzeit Eberswalde zunächst näher an der Führung, dann aber mit dem verhängnisvollen Patzer, als Swen Lichtenberg eine eigentlich harmlos Flanke halbherzig zentral gefaustet und dann gegen den flachen Nachschuss machtlos ist. In der restlichen Spielzeit wurde dann zwar noch mit Mann und Maus angerannt, es brachte aber nichts mehr ein.