Dabei gab es in den ersten 45 Minuten kaum zu Ende gespielte Torszenen, nach zwei umstrittenen Abweitsentscheidungen diekutierte man dauernd mit dem Schiedsrichter und verlor darauf völlig den Faden. Schwedt schaffte es immer wieder den Ball zu übernehmen und vor allem über die linke Seite nach vorne zu spielen. Aus einem solchen Angriff resultierte auch die Führung der Uckermärker, der Ball wird an der Strafraumgrenze noch mal abgelegt und dann mit einem Volleyschuss vollendet. Die Chance nachzulegen liessen die Hausherren dann aus, Lapinski scheiterte mit einem Schuss aus acht Metern an Swen Lichtenberg. Danach war allerdings auf beiden Seiten bis zur Pause nur noch Leerlauf. Im zweiten Abschnitt machte Eberswalde dann mehr, gewann jetzt die Zweikämpfe im Mittelfeld und fand auch in der Spitze die Anspielstationen. Ein Pass über die linke Seite nutzte Rico Eichstädt zu einem Dribbling in den Strafraum wo er mit einem Foul gestoppt wird. Christian Schlegel verwandelt den Elfmeter sicher zum Ausgleich. Eberswalde nun am Drücker, während Schwedt offensiv überhaupt nicht mehr statt fand. Ein Dribbling von Rico Musick in den Strafraum wird ebenfalls mit einem Foul beendet, wieder macht Christian Schlegel den Elfmeter rein. Da die Schwedter nun nach vorne was machen mussten, ergaben sich die Räume um schnell zu kontern. Eine sehr lässig interpretierte Abseitsfalle übersah den von hinten kommenden Christian Schlegel, der über links frei in den Strafraum einläuft den Ball noch auf den zentral stehenden Rico Eichstädt passt und dieser dann ins leere Tor zum 3-1 einschiebt. Mit dem 4-1 war dann das Spiel entschieden, eine Kopfballverlängerung wird von Marcel Hellmich verwandelt. Schwedter Angriffe liefen sich zumeist in Einzelaktionen an den Seiten fest und Torwartabschläge flogen meist übers ganze Feld und kamen beim anderen Torwart an. In der Schlussminute gab es nach einem Dribbling dann aber noch einen Elfmeter für Schwedt, die vom Punkt den Endstand herstellten. Torsten Marz war mit der ersten Halbzeit überhaupt nicht zu frieden, immerhin habe in der zweiten Halbzeit ein Bißchen mehr zum Sieg gereicht.