Nach verpäteter Ankunft und kurzer Warmmachzeit brauchte man etwas Anlaufzeit in der Prenzlau mehr Druck machten und durch einen von Manuel Rauh stark parierten Schuss auch die erste Torchance hatten. Die Eberswalder kamen dann besser in die Zweikämpfe und tasteten sich nach vorne. Eine solche Situation nach einem eigenen Freistoss am Strafraum machnen die Prenzlauer dann aber einen Konter über zwei Stationen der zur Führung genutzt wird. Preussen dann fünf Minuten später im Glück, das zwei Verteidiger auf der rechten Seite Lucas Brobowski nicht stellen können. Als dieser nach innen flankt steht der kleinste Eberswalder Spieler frei vorm Tor und trifft per Kopfball zum Ausgleich. In der zweiten Hälfte das Spiel ausgeglichen, aber auch verbissener und oft unterbrochen wegen kleiner Unsauberkeiten im Mittelfeld. Preussen schiesst mehr aufs Tor und holt auch Ecken raus, zeigt aber im Abschluss nur wenig zwingendes. Prenzlau kontert mehrfach aber zunächst auch ohne größeren Effekt. Dann nutzen die Prenzlauer einen Ballverlust vor der linken Grundlinie und setzen einen Schuss aus zehn Metern an den Manuel Rauh noch halten kann, der Nachschuss trudelt aber dennoch über die Torlinie, ein Rettungsversuch misslingt. Allerdings zeigen die Preussen Moral und machen die restliche Spielzeit Druck, dem die Prenzlauer nach Auswechslung ihrer Kapitäns immer mehr nachgeben. So kann Lucas Brobowski mit einem Schuss aus 18 Metern den Ausgleich machen. In der Schlussphase haben Hannes Drews und Robert Schmidt noch Chancen zum Siegtreffer der aber nicht mehr fällt. Prenzlau war am Ende mit den Ergebnis mehr zu frieden als Eberswalde, die heute durchaus hätten gewinnen können.