In Krieschow versagte man gegen eine durchaus nicht sattelfeste Abwehr schlichtweg am eigenen Abschluss, so hatte man mindestens 8 hundertprozentige Chancen die allesamt kläglich vergeben wurden. Dem Gegner reichten dann die scheinbar unvermeidlichen Aussetzer in der Hintermannschaft um sicher 3-0 zu gewinnen.
Nun sollte gegen Eisenhüttenstadt mal wieder die Wende auf eigenem Platz her. Im einzigen Freitag Abendspiel der Vorrunde schien die Ausgangslage günstig, sogar Christian Schlegel konnte von der Zweiten ausgeborgt werden – blieb aber im ganzen Spiel wirkungslos. Eisenhüttenstadt bis dahin ohne Sieg steckte tief im Abstiegskampf. Preussen dribbelte sich aber von Beginn an wieder zu Tode und verschleppte gegen einen eigentlich von der technischen Spielanlage unterlegenen Gegner das Tempo zum eigenen Nachteil. Die körperliche Robustheit der Eisenhüttenstädter wurde eher ungeschickt gekontert und so hagelte es gelbe Karten. Die Entscheidung so zwangsläufig zu Gunsten er Gäste die vor der Pause in Führung gingen und kurz vor Schluss den Deckel drauf machten. Preussen kam diesmal nur zu zwei Chancen (Ben Abdallah kurz vor der Pause und Nick Lange in der Schlussphase, alles zu wenig.
Preussen spielte mit:
Lennard Peter
Marcin Dymek
Ryota Okumura
Marcel Hellmich
Christian Schlegel
Caif Ben-Abdallah
Eric Mba
Tobias Koepnick
Ilyas Seven
Yasuaki Osato
Nick Lange
Paul Schuster
Raif Windiks