In einer ersten Halbzeit mit wenigen Torchancen mussten sich beide Reserven erst sortieren, was bei den zahlreichen personellen Engpässen auf beiden Seiten kein Wunder war. So ging eher gemächlich zu und bis auf ein paar auf Gut Glück angesetzte Heber kam wenig auf die beiden Gehäuse. Ein Schuss aus spitzem Winkel von Steven Zimmermann nach dem einzigen gut herausgespielten Spielzug verpasste das kurze Toreck, Britz vergab eine Kopfballchance nach einer Ecke. Ins zweite Drittel startete Preussen dann mit der Führung. Einen Konter über die linke Seite schliesst Erik Wohlgemuth per Kopf ab. Preussen kontrolliert danach das Spiel weitgehend und kommt eine halbe Stunde kaum in Schwierigkeiten. Erst in der Schlussphase riskiert Britz mehr. Zuerst bekommen sie einen indirekten Freistoss im Strafraum, der nichts einbringt. Aber drei Minuten später gelingt es ihnen doch nach einem Eckball den Ausgleich zu erzielen. Die Schlussphase dann mit mehr Torszenen als in gesamten Spiel zuvor. Preussen dabei mit nun mehr Tempo immer wieder nahe an der Führung, die bei Chancen von Kenny Ladewig (freistend aus 10 Metern) und Steven Zimmermann (Schuss vom Fünfmeterraun neben das kurze Toreck) zunächst ausbleibt. Erst fünf Miunten vor Schluss gelingt es Chris Zimmermann den Ball im Tor unterzubringen. Britz die weit ausfrücken, bekommen in der Nachspielzeit noch einen Konter, den Kenny Ladewig zum Endstand verwertet.
