Knöchelhoher angetauter Schnee lag auf dem Nebenplatz und es machten sich zahlreiche bekannte und noch unbekannte Gesichter warm, während noch bis zum Anpfiff die Linien einigermassen erkenntlich gefegt wurden. Technische Feinheiten konnte da natürlich keiner erwarten. Aber es begann doch flottes Spielchen, in dem sich beide nichts schenkten und in dem es auch ordentlich zur Sache ging. Die Gäste zunächts mit leichten Vorteilen, aber immer mit den Rutscher, der den Abschluss vereitelte. Zweimal streckte sich Eberswaldes Neu-Keeper Peter sehenswert um die Führung der Lankwitzer zu verhindern. Auf der Gegenseite hatten Nick Lange und Neuzugang Marcin Dymek die Führung auf dem Fuß. Im zweiten Abschnitt dann Eberswalde mit mehr Aktivität und regelrechter Dominanz. Aber auch hier war die schwierige Standfestigkeit der Hauptgrund warum Tobias Koepnick, Steven Zimmermann und Kristian Stelse das Erfolgserlebnis verwehrt blieben. Auch zahlreiche Wechsel nach der 70.Minute brachten diesmal keinen Bruch ins Eberswalder Spiel. Im Gegenteil, in der Schlussphase hatten Raif Windiks und Marcin Dymek noch zwei klare Chancen. Durch den runtergetretenen Schnee kam zum Schluss sogar das anfangs noch fehlende Tempo und Umkehrspiel zur Geltung, so das es trotz des Bodens ein 0-0 der besseren Sorte war.